Ausgangslage
Die Innenstadtlage und die Bahnhofsnähe charakterisieren diese Liegenschaft, die ausserdem wegen ihrer Grösse eine städtebaulich prägende Rolle im Zentrum von Rapperswil übernehmen wird. Ziel der Bauherrschaft ist eine langfristig werthaltige Immobilien-Entwicklung.
Nüesch Development unterstützt die private Bauherrschaft bei der Entwicklung dieses Projektes seit 2014. Unter anderem haben wir im Sinne eines städtebaulich hochwertigen Projektes 2015/2016 den Studienauftrag nach SIA 143 organisiert und begleitet. Das Beurteilungsgremium empfahl den Vorschlag des Büros Loeliger Strub Architektur aus Zürich als Grundlage für die weitere Projektierung und Ausarbeitung.

Konzept
Eine erlebnisreiche Mischung von Einkaufen und Gewerbe sollen mit geschickter Wegführung das Spannungsfeld zwischen Neuer Jonastrasse, Bahnhofstrasse und Tiefenaustrasse beleben. Die Fussdistanz zum Bahnhof und zur Altstadt und die Präsenz an der neuen Jonastrasse ermöglichen publikumswirksame und frequentierte Dienstleistungen. Die Wohnungen werden die erstklassigen Qualitäten von Innenstadtwohnen und hochwertigem Neubauwohnen vereinen können. Alle Wohnungen haben einen privaten Aussenraum, sind zweiseitig belichtet und verfügen über eine gute Sicht zur Stadt und teilweise auch zu den Bergen und zum See. Die Merkurstrasse wird als beruhigte Quartierstrasse in den Stadtteil eingebunden und aufgewertet. Als qualitätsvoller Erschliessungsraum für Fussgänger und Velos ist sie Pendant zur verkehrsbelasteten Neuen Jonastrasse. Ihre Baumreihen und Spiel- und Begegnungsangebote unterstreichen diese Absicht. Es entsteht eine Vielfalt an möglichen öffentlichen Aufenthalts- und Grünräumen.

Umsetzung
Nüesch Development unterstützt die Bauherrschaft als Projektentwickler und Bauherrenberater. Die Konzeption der Nutzungen, der Baustruktur und die qualitative Ausrichtung wurden auf eine nachhaltige Immobilien-Entwicklung ausgerichtet.
Seit 2020 präsentiert sich das Citycenter Rapperswil als BLOOM, das Bauprojekt ist abgeschlossen und aktuell läuft das Mitwirkungsverfahren zum Sondernutzungsplan.
Wir sind guter Dinge das Projekt nun in die Realisierung zu führen.